Asthma bei Kindern frühzeitig erkennen

Was tun gegen Asthma bei Kindern?

Asthma bei Kindern frühzeitig erkennen

Asthma bei Kindern ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen.

Weltweit leiden etwa sieben Prozent an dieser Krankheit und die Zahl der Betroffenen nimmt weitergehend zu.

Auslöser sind meistens Allergien, Infekte, Umwelteinflüsse und Passivrauchen.

Pro Jahr sterben rund 250.000 Menschen an Asthma, deswegen sollten Sie ihre Kinder gut beobachten und über die Erkrankung aufklären.

Frühzeitige Diagnosen bei Asthma bei Kindern helfen dabei, die Therapien gezielt einzusetzen.

Therapien sorgen dafür, dass Kinder im Alltag kaum Beschwerden mit sich tragen oder in manchen Fällen, komplett geheilt werden können.

Die Diagnose Asthma bei Kindern ist schwierig zu erkennen

Leider ist es bei Kindern nicht einfach, Asthma zu diagnostizieren. Typische Asthma bei Kindern Symptome wie Husten kommen bei vielen Kindern vor. Auch bei solchen, die nicht an Asthma leiden.

Auch Lungenfunktionsmessungen, wie sie bei Erwachsen durchgeführt werden, sind bei Kindern nur eingeschränkt möglich. Studien haben nachgewiesen, dass Kinder, die bereits im ersten Lebensjahr eine Nahrungsmittelunverträglichkeit aufweisen, ein höheres Risiko in sich tragen.

Hier können Sie bereits aufhorchen und nötige Messungen durchführen lassen. Die Therapie gegen Asthma bei Kindern ist ziemlich schwierig und auch das Umfeld sollte Bescheid wissen, falls es zu einem unerwarteten Anfall kommt.

Manche Kinder bekommen Anfälle direkt beim Sport. In solchen Fällen werden spezielle Inhalationsgeräte benötigt, die auch altersgerecht eingesetzt werden können. Die Kinder sollten mit dem Asthmaspray gut umgehen können und auch die Lehrer sollten umgehend darüber informiert werden.

Gefährdet sind auch solche Kinder, die in den ersten Lebensjahren an Haustaubmilben und Tierhaaren Allergene leiden. Diese weisen im späteren Alter oft eine schlechtere Lungenfunktion auf. Sie sollten in der Wohnung nicht rauchen und spezielle Allergikermatratzen kaufen, um die Gefahr zu mindern.

Asthma bei Kinder: Allergien spielen bei fast immer eine Rolle

Geht man von der Häufigkeit aus, ist in 80 Prozent eine Allergie daran beteiligt, wenn ein Kind Asthma bekommt. Die Gefahr ist ebenso gegeben, wenn bereits ein Elternteil Allergien aufweist. Immuntherapien, spezielle Allergieimpfungen, können dabei helfen, das Risiko zu verringern.

Falls Sie sich für solch eine Therapie interessieren, sollten Sie sich mehrere Meinungen einholen und verschiedene Messungen durchführen lassen. Impfungen sind in vielen Fällen eine gute Sache, sollten aber nur dann eingesetzt werden, wenn wirklich ein Risiko besteht.

Hier scheiden sich die Geister. Es gibt auch die These, dass zu viel Hygiene zu Allergien führen kann. Diese These ist jedoch nicht bestätigt. Natürlich weisen Kinder, die am Land aufwachsen, teilweise weniger Allergien auf.

Das liegt jedoch unter anderem auch daran, dass die Feinstaubbelastung nicht so stark ist. Die Umwelteinflüsse in der Großstadt sind nicht mit der Landluft zu vergleichen. Im besten Falle ist ein Umzug aufs Land natürlich sinnvoll.

Wenn Sie Ihre Wohnung rauchfrei halten und gegen Hausstaubmilben schützen, sollte Ihr Nachwuchs gut damit klarkommen. Wichtig ist, wie gesagt, dass Sie Ihre Kinder gut beobachten, falls der Verdacht bzw. die Gefahr von Asthma beim Kind  besteht.

Denn Allergien und Husten können bereits ein erstes Anzeichen sein. Ein Kinderarzt beziehungsweise spezielle Allergieärzte können die Symptome abchecken und dann je nach Diagnose die richtigen Maßnahmen ergreifen und durchführen, die dem Kind wirklich helfen.

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Kategorie: Asthma Bronchiale